Starke Argumente

Die Nordtrasse ist in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen worden. Sie soll bis zum Jahr 2030 gebaut werden.

 

Anlässlich der Umleitung der B 311 auf die B 313 im vergangenen Sommer haben wir hautnah erfahren,

  • in welchem Umfang das Verkehrsaufkommen bei uns zunehmen würde,
  • was wir an Verkehrslärm, an Abgasbelastung und Umweltverschmutzung bei Tag und bei Nacht zu erwarten hätten, wenn der Streckenabschnitt Sigmaringen - Meßkirch so, wie er bisher geplant ist, verwirklicht würde.

Autobahn-Funktion der B311

  • Untersuchung der Landkreise: Die B 311 übernimmt als eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen eine „Autobahn-Funktion“ für das Land. Der Lkw-Anteil des Verkehrsaufkommens liegt weit über dem von Autobahnen.
  • Prognosen der Behörden: Das Lkw-Verkehrsaufkommen wird in den kommenden Jahrzehnten massiv zunehmen.
  • Zu erwarten ist ein dreistreifiger Ausbau der Nordtrasse.

 

  • weil sie die Belastungen für Mensch und Umwelt nicht löst, sondern nur verschiebt.
  • weil sie nicht die möglichst geradlinige Verbindung von Mengen nach Meßkirch darstellt.
  • weil sie als Berg- und Talroute unnötige Steilstrecken in beiden Richtungen aufweist und damit zusätzlich und auf Dauer Treibstoffe verbraucht und Emissionen verursacht.
  • weil eine verkehrsgerechte Einschleifung in die B 313 beim Strandbad Sigmaringen aus topographischen Gründen nicht möglich sein wird.
  • weil wir bezweifeln, dass die Nordtrasse die niedrigsten Baukosten aufweist.
  • weil sie die Ausweisung des Baugebietes "Reutäcker" in Inzigkofen ad absurdum führen würde ("Lärmschutzwall statt Alpenblick!").

Infos zu den Planungen B311n/B313

Weitere Informationen zu den laufenden Gutachten und Planungen auf der Sonderseite des Landratsamtes Sigmaringen:

http://b311n-b313.de

Nächste Aktionen

Zu den Aktivitäten der Bürgerinitiative in der Vergangenheit  finden sich Informationen auf Aktuelles und Presse.