Michael Hescheler folgt der Einladung der Bürgerinitiative

Michael Hescheler, Bild: Doris Futterer
Michael Hescheler, Bild: Doris Futterer

Zusammen mit der Bürgerinitiative aus Göggingen wollen wir für eine Ost-West-Verbindung zwischen Mengen und Meßkirch einstehen, die alle Menschen in der Region gleichermaßen entlastet. 

Mit dieser Botschaft gedachte unsere Bürgerinitiative an die Öffentlichkeit zu gehen und hatte deshalb die Schwäbische Zeitung und Vertreter der Gögginger Bürgerinitiative zu einem Pressegespräch eingeladen. Michael Hescheler, Chefredakteur in der Sigmaringer Redaktion, sowie Rainer Ohmacht und Kurt Fischer aus Göggingen folgten der Einladung. Zunächst erklärte Markus Fiederer in Schlagworten, warum unser Verein weiterhin „Nein zur Nordtrasse“ sagen muss: Die Kriterien negative Ökobilanz, belastete Menschen und die fehlende Wirtschaftlichkeit sind die Gründe dafür. Auch für eine Optimierung der Nordtrasse konnte er keine Möglichkeiten finden. An dieser Stelle bekräftigten die Gögginger, dass sie ebenfalls die Nordtrasse, wie sie aktuell geplant ist, nicht vertreten können, weil sie, genauso wie jetzt im Ablachtal, viele Menschen belastet.

Edgar Kempf, der für unsere Bürgerinitiative an alternativen Lösungen zur Nordtrasse arbeitet, legte eine Liste von Idealzielen auf den Tisch, die die Bürgerinitiative allesamt irgendwann mit einer Trasse der Zukunft erfüllt haben möchte. Auch hier bekräftigten die Gögginger: „Wir stehen voll hinter dieser Sache und wir wollen diese Alternative zusammen durchziehen. Wir kämpfen gemeinsam für etwas!“ Zu den von der Bürgerinitiative zusammengetragenen Fakten für eine Alternativtrasse M&M (Mengen-Meßkirch), die den Straßenplanern vorgelegt werden sollen, sagte Rainer Ohmacht: „Chapeau! Besser geht es nicht! Mit solch einer Strecke können Nachteile minimiert werden und die Vorteile vergrößert.“ Allerdings wurde über mögliche, alternative Routen zur Nordtrasse bei dieser Zusammenkunft nicht gesprochen. Es konnte aber demonstriert werden, dass es Lösungen für das Verkehrsproblem und die Belastung der Menschen, sowohl für die an der B313, wie für die im Ablachtal geben kann, hinter denen auch beide Bürgerinitiativen stehen. 

Im weiteren Gespräch erzählten Bruno Dreher und Rainer Ohmacht von den jeweiligen Anfängen der Bürgerinitiativen und ihren ursprünglichen Beweggründen. Den weiteren Verlauf skizzierten sie ausgehend von Differenzen in der Vergangenheit, über eine erfolgreiche Bewegung zueinander, bis hin zur jetzigen Vision, dem Erreichen eines gemeinsamen Zieles. Bis es irgendwann soweit ist, zusammen mit den Straßenplanern an einem Tisch zu sitzen, hat unsere Bürgerinitiative schon Vorarbeit geleistet: Bundespolitiker, Landespolitiker, die IHK und der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben, sowie die Landrätin und die Bürgermeister der Region sind in der Vergangenheit detailliert über die Ausarbeitungen zur Nordtrasse und der Alternativtrasse M&M informiert worden.

(Der Presseartikel in der Schwäbischen Zeitung vom 8.Dezember ist unter Presse zu finden)

Bild: Doris Futterer
Bild: Doris Futterer
Bild: Doris Futterer
Bild: Doris Futterer

Infos zu den Planungen B311n/B313

Weitere Informationen zu den laufenden Gutachten und Planungen auf der Sonderseite des Landratsamtes Sigmaringen:

http://b311n-b313.de

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